Wasserhärte

In unserem gesamten Versorgungsgebiet liefern wir Trinkwasser des Härtebereichs hart,

das sind 16,3° deutsche Härtegrade

bzw. 2,91 Millimol / L Calciumcarbonat.

 

 

Wasser ist von Natur aus ein sehr gutes Lösungsmittel. Beim Durchfließen der verschiedenen Bodenschichten nimmt es viele natürliche Stoffe und Mineralien auf, so auch Calcium und Magnesium. Die Mengen dieser beiden im Wasser gelösten Minerale bezeichnet man als „Wasserhärte".

 

Calcium ist ein wichtiger Baustoff für unsere Knochen und Zähne; für die Blutgerinnung ist es unentbehrlich.

 

Magnesium ist wichtig für die Nerven und die Muskulatur. Magnesiummangel führt zu Muskelkrämpfen und begünstigt die Verengung von Arterien und damit den Herzinfarkt.

 

Enthält das Trinkwasser viel Calcium und Magnesium, spricht man vom harten Wasser. Enthält es wenig, dann haben wir es mit weichem Wasser zu tun.

Das Wasch- und Reinigungsmittelgesetz (WRMG) wurde zum 01. Februar 2007 geändert.

 

Demnach gibt es nun folgende Härtebereiche:

 

  • Härtebereich weich: weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4° dH)
  • Härtebereich mittel: 1,5 bis 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4° bis 14° dH)
  • Härtebereich hart: mehr als 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht mehr als 14° dH)

 

Die Kenntnis der Wasserhärte ist wichtig für die richtige Dosierung von Wasch- und Reinigungsmittel.

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